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Nasenspray bei Heuschnupfen

Die Nase läuft und juckt, ein Nieser jagt den nächsten und Sie fühlen sich einfach elend durch die HeuschnupfenSymptome. Nasensprays sind dann eine schnelle Lösung, um der Pollenallergie entgegenzuwirken. Welche Präparate es gibt und was Sie beachten sollten, erfahren Sie hier.

Wie äußert sich Heuschnupfen?

Jedes Frühjahr beginnt die Heuschnupfen-Saison aufs Neue und zieht sich bis in den Herbst hinein - für manche Allergiker die schlimmsten Monate des Jahres. Denn gelangen Pollen an die Schleimhäute, können sie einen unangenehmen allergischen Schnupfen auslösen.

Dann kommt es zu:

  • Fließschnupfen mit klarem Sekret
  • häufigen Niesattacken
  • verstopfter Nase
  • Atemnot

Im schlimmsten Fall entwickelt sich der Heuschnupfen zu allergischem Asthma, das nur schwer zu therapieren ist und die Lebensqualität enorm einschränkt. Deshalb sollten Sie auch eine leichte Pollenallergie unbedingt frühzeitig behandeln.

Welches Nasenspray hilft bei Heuschnupfen?

Der Winter neigt sich dem Ende zu und der Blick auf den Pollenflugkalender kündigt Ihnen den Beginn der Pollenflugsaison an? Dann ist jetzt der Zeitpunkt, um den Körper rechtzeitig vor der steigenden Pollenbelastung zu schützen. Hierfür eignen sich Nasensprays mit Cromoglicinsäure, z.B. Pollicrom® Nasenspray. Cromoglicinsäure ist ein Mastzellenstabilisator, der die Freisetzung von Histamin reduziert. Somit greift der Wirkstoff schon früh in den Allergiemechanismus ein.

Ist der lästige Heuschnupfen bereits in vollem Gange, gibt es in der Apotheke Nasensprays mit dem Wirkstoff Azelastin, z.B. Pollival® Nasenspray. Dies ist ein Antihistaminikum, das die allergische Reaktion unterbindet und die Entstehung weiterer Entzündungsreaktionen verhindert. Ein Sprühstoß in jedes Nasenloch, und schon nach kurzer Zeit können Sie wieder frei durchatmen.

Im Gegensatz zu Antihistaminika der ersten Generation verursachen neuere Produkte keine Müdigkeit mehr und sind bei einer Allergie sehr gut verträglich. Pollival® Nasenspray ist frei von Konservierungsmitteln und kann für die Dauer des Heuschnupfens angewendet werden, jedoch nicht länger als 6 Monate.

Wie wirkt Kortison-Nasenspray?

Bei starken Beschwerden helfen Nasensprays mit Kortison-ähnlichen Wirkstoffen recht zuverlässig, den Heuschnupfen nachhaltig zu lindern. Kortison wirkt dabei entzündungshemmend und abschwellend auf die Nasenschleimhäute. Doch Vorsicht: Die Anwendung von Kortison-Präparaten sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt und ohne ärztliche Anweisung nicht über einen längeren Zeitraum erfolgen. Andernfalls kann es zu Nebenwirkungen wie einer trockenen Nase und Nasenbluten kommen.

Warum sollten Nasensprays frei von Konservierungsmitteln sein?

Viele freiverkäufliche Medikamente enthalten Konservierungsmittel, um die Präparate länger haltbar zu machen. Für das Immunsystem bedeuten diese Zusätze jedoch zusätzlichen Stress und eine zusätzliche Belastung. So besteht die Gefahr, dass das Nasenspray, das eigentlich die Symptome lindern sollte, weitere Allergien begünstigt und zu Reizungen der Nasenschleimhäute führt. Achten Sie beim Kauf unbedingt auf konservierungsmittelfreie Präparate wie Pollival® Nasenspray und Pollicrom® Nasenspray. Sie sind gut verträglich und lindern die Beschwerden zuverlässig.

Was kann ich sonst noch gegen Heuschnupfen tun?

Das Wichtigste ist die Vermeidung der Allergene. Auch wenn die Sonne vom Himmel lacht, halten Sie sich während der akuten Heuschnupfenzeit lieber drinnen auf. Was sonst noch hilft:

  • Saugen und putzen Sie die Wohnung regelmäßig und befreien Sie Möbel und Böden von den Blütenpollen. Um die Allergene abends nicht mit ins Schlafzimmer zu tragen, ziehen Sie die Kleidung vor der Tür aus und waschen Sie gründlich die Haare.
  • Ein altbewährtes Hausmittel ist die Nasendusche. Durch die regelmäßige Spülung der Nasengänge mit Salzwasser werden die Schleimhäute gereinigt und durchblutet. Während der Heuschnupfen-Monate werden dadurch die Allergene ausgespült.
  • Antihistaminika gibt es auch als Tabletten. Reicht die Verwendung von Nasenspray alleine nicht aus, können Sie zusätzliche Medikamente einnehmen. Sie lindern neben dem Heuschnupfen auch Beschwerden an Haut und Augen.

Dauerhaft können Sie dem Heuschnupfen durch eine spezifische Immuntherapie (SIT) an den Kragen gehen. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird Ihr Körper in kleinen Schritten an das Allergen gewöhnt, das bei Ihnen jedes Jahr den allergischenSchnupfen auslöst. Diese sogenannte Hypo- oder Desensibilisierung ist die einzige Behandlung, die die Ursachen des Heuschnupfens adressiert.

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